1. JE HÖHER DER LSF-WERT, DESTO BESSER DER SCHUTZ VOR SONNENSTRAHLEN? IST DAS SO?
Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, um wie viel Mal die minimale Erythemdosis erhöht wird, wenn ein bestimmtes Sonnenschutzmittel verwendet wird. Oder einfacher ausgedrückt: Die Zahlen geben an, wie lange man sich in der Sonne aufhalten kann, bevor man einen Sonnenbrand bekommt. Daher sollten bei der Auswahl eines Produkts nicht die Zahlen, sondern die Inhaltsstoffe des Sonnenschutzmittels berücksichtigt werden.
2. JE MEHR ÖLE IN EINEM PRODUKT MIT LICHTSCHUTZFAKTOR ENTHALTEN SIND, DESTO BESSER SIND DIE SCHUTZEIGENSCHAFTEN?
In der Tat verändern alle Steinöle den Lichtbrechungsindex der Titanpartikel. Und der tatsächliche Schutzfaktor wird geringer sein als der auf der Verpackung angegebene. Und selbst wenn Sie eine pflegende Creme oder ein Öl auftragen und dann den LSF auftragen, erhalten Sie immer noch weniger Schutz. Die Zeit, die Sie in der Sonne verbringen, wird erheblich verkürzt, und die Wahrscheinlichkeit, dass Sie einen Sonnenbrand, eine Pigmentierung oder eine starke Austrocknung der Haut bekommen, ist geringer. Übrigens ist Mineralöl das einzige, das den Sonnenschutz nicht verringert.
3. KANN DIE PIGMENTIERUNG MIT LICHTSCHUTZMITTELN GERETTET WERDEN?
Melanozyten sind Zellen, die Melanin synthetisieren und einen Schutz gegen Lichtschäden bieten. Sie sind neurogenen Ursprungs und können als solche ihre Empfindlichkeit gegenüber der Sonne erhöhen (Photosensibilisierung), je nach Lebensstil des Patienten. Es gibt viele Faktoren, die die Lichtsensibilisierung verstärken: Vitamin C, Retinol und seine Derivate, die Einnahme von Antibiotika usw. In solchen Situationen kann selbst maximaler Schutz nicht vor Hyperpigmentierung schützen.
Außerdem sind diese Zellen in der Lage zu wandern, d. h., wenn Sie Ihr ganzes Leben lang Ihr Gesicht nicht vor Sonnenstrahlen geschützt haben und dann diesen Artikel lesen und beschließen, sich zumindest vor Lentigo zu schützen, sind leider alle Melanozyten von den von der Sonne unberührten Stellen in die Bereiche gewandert, in denen die Sonnenstrahlen auf die eine oder andere Weise eingestrahlt wurden. Die Verwendung von LSF-Creme ist daher von den ersten Sonnentagen an unabdingbar.
4. WAS KANN LSF-CREME AUSSER SONNENSCHUTZ NOCH LEISTEN?
Natürlich soll die LSF-Creme vor der Sonne schützen, aber wir wollen immer mehr, und es wäre gut, wenn sie auch die Haut pflegt. LSF-Cremes enthalten Inhaltsstoffe, die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, so dass die Melanozyten nicht übermäßig auf die UV-Strahlen reagieren und die Bräune gleichmäßiger wird. Sie können auch Antioxidantien enthalten, die die Peroxidation durch freie Radikale verhindern und so den ersten Anzeichen der Lichtalterung vorbeugen.
5. SCHÜTZT EINE LSF-CREME VOR MELANOMEN?
Leider nein. Es wurde untersucht und bewiesen, dass ultraviolettes Licht ein starker Auslöser für eine der gefährlichsten bösartigen Hauterkrankungen ist: das Melanom. Ultraviolette Strahlen werden in verschiedene Spektren unterteilt: A, B, C, langwellig, mittelwellig und kurzwellig. Nur UVA und ein kleiner Teil der UVB-Strahlen durchdringen die Ozonschicht. LSF-Creme mit UVA- und UVB-Strahlen verhindert den Wasserverlust, reduziert die Hyperämie und verringert die Empfindlichkeit der Melanozyten, wodurch das Risiko einer Hyperpigmentierung verringert wird. Aber selbst ein maximaler Schutz kann nicht zu 100 % vor UVB-Strahlen schützen, die eine schädigende Wirkung auf die zelluläre DNA haben.
Das Einzige, was wir tun können, ist, sie zu verhindern.
Einfache Hygieneregeln während des Sonnenbads schützen nicht nur unsere Haut, sondern auch das Erbgut unserer Zellen. Vor allem, wenn man nicht gegen den Goldstandard verstößt und sich zu Zeiten sonnt, in denen ein Streichholz im Sand am Strand länger ist als der eigene Schatten. Auch mit einem hohen Lichtschutzfaktor ist es möglich, zu solchen Zeiten einen Sonnenbrand zu bekommen. Denken Sie daran, dass gesunde Haut immer in Mode ist.
SPF für alle!
Dies ist der Leitsatz, den erfahrene Kosmetiker*innen anwenden, wenn sie in Zeiten erhöhter Sonnenaktivität Pflege für zu Hause verschreiben. Dieser Ansatz hilft, die Haut vor vorzeitiger Lichtalterung zu schützen und das Auftreten unerwünschter Pigmentierung zu verhindern.
Wählen Sie eine Creme mit LSF-Schutz und einer angenehmen Textur:
CREME – PROTECTOR SPF30
CREME – PROTECTOR SPF30 ist eine deutsche Entwicklung mit innovativen photostabilen UVA- und UVB-Filtern.
Die Besonderheit der Formel ist das Vorhandensein von Ectoin in der Zusammensetzung, das zusätzlich zu seinen feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften eine sehr wichtige Eigenschaft hat.
Ectoin hat eine stimulierende Wirkung auf die Hitzeschockproteine und hilft der Haut, mit den stressigen Auswirkungen von UVA und extremen Temperaturen fertig zu werden.
Die Creme hat eine dicke Textur, beschwert die Haut jedoch nicht und lässt sich hervorragend auf der Hautoberfläche verteilen. Sie ist für Haut geeignet, die zu Trockenheit neigt. In der Stadt ist ein Schutz von LSF 30 ausreichend!
SUN-BLOCK EMULSION SPF50
SUN-BLOCK EMULSION SPF50 ist
eine einzigartige Entwicklung der spanischen Laboratorien. Dort, in dem für die Region charakteristischen heißen Klima, ist es ihnen gelungen, eine Formel zu entwickeln, die:
- einen aktiven UVA- und UVB-Schutz (SPF50+) bietet. Neueste wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass der SPF50 einen Schutz von bis zu 98 % bietet!
- Bei einem so starken Schutz hat die Emulsion eine erstaunlich leichte Textur.
- Enthält Titandioxid in Nanoform
- Enthält biologische Schutzfaktoren – Planktonextrakt, der das Enzym Photolyase enthält. Dieses Enzym beseitigt die durch UV-Licht verursachten Veränderungen der zellulären DNA und fördert die Gewebereparatur. Außerdem wird der Feuchtigkeitsgehalt der Haut aufrechterhalten.
- Versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und beruhigt sie.
Diese Emulsion ist für Liebhaber von hellen Texturen und Besitzer von fettiger Haut, in Bedingungen von hoher Sonneneinstrahlung empfohlen. Sie wird auch für aggressive kosmetische Behandlungen, Retinoide, Photodermatose, Korrektur empfohlen.