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Überempfindlichkeit der Haut: Wie kann ich die Unannehmlichkeiten loswerden?

Jede Kosmetiker*in und jeder Dermatologe hat in ihrer/seiner Praxis immer wieder mit Patienten mit hyperreaktiver, empfindlicher Haut zu tun.

Was ist Hautsensibilität?

Der Begriff “empfindliche Haut” wurde bereits 1977 von A. Kligman und P. Frosch eingeführt, doch gab es lange Zeit keinen klaren Konsens über die Definition dieses Begriffs. Auf dem International Forum for the Study of Pruritus (IFSI) im Jahr 2017 hat eine Gruppe europäischer Experten einen Konsens gefunden und die folgende Definition formuliert:

Empfindliche Haut ist ein Syndrom, das durch das Auftreten unangenehmer Empfindungen (Kribbeln, Brennen, Schmerzen, Juckreiz) als Reaktion auf Reize definiert ist, die normalerweise keine solchen Empfindungen hervorrufen sollten. Diese unangenehmen Empfindungen lassen sich nicht durch Läsionen im Zusammenhang mit einer Hautkrankheit erklären. Die Haut kann normal erscheinen oder von einem Erythem begleitet sein. Empfindliche Haut kann an allen Körperteilen auftreten, insbesondere im Gesicht.

In der Praxis wird bei der Diagnose und Behandlung anstelle des Begriffs “empfindliche Haut” der Begriff “Sensitive Skin Syndrome” (SCS, oder SSS – das Syndrom der empfindlichen Haut) verwendet.

Die Pathophysiologie der Hautüberempfindlichkeit ist unter Wissenschaftlern noch immer umstritten, und die Forschung ist noch nicht abgeschlossen. Es gibt Argumente für neuropathischen Schmerz/Juckreiz als Faktor bei empfindlicher Haut, d. h. die Hautempfindlichkeit könnte mit neuronalen Mechanismen zusammenhängen.

Eine systematische Untersuchung der wahrscheinlichen Ursachen für eine erhöhte Hautempfindlichkeit hat gezeigt, dass die Dichte der intraepidermalen Nervenfasern aufgrund von Veränderungen an diesen Nervenenden abnimmt. Abnormale Muskelkontraktionen aufgrund einer verringerten ATP-Synthese sowie ein niedrigerer pH-Wert der Haut und Adiponektinmangel können ebenfalls mit diesem Phänomen in Verbindung gebracht werden.

Empfindliche Hauttypen

Die Vielfalt der Klassifizierungen empfindlicher Hauttypen spiegelt auch die mangelnde Einheitlichkeit der Dermatologen in dieser Frage wider:

So lassen sich Subtypen empfindlicher Haut anhand der auslösenden Faktoren, des Vorliegens dermatologischer Erkrankungen, des Erhalts der Hautbarrierefunktion, des Ausmaßes der Hautreaktion auf Reizstoffe usw. unterscheiden.

Welche Faktoren und Auslöser beeinflussen die Entstehung einer Hautempfindlichkeit?

Eine Überreaktion der Haut ist nicht immer ein Zeichen für eine Allergie. In jedem einzelnen Fall besteht das klinische Bild aus vielen Symptomen, die sich in unterschiedlichem Ausmaß und in verschiedenen Kombinationen manifestieren. Dabei handelt es sich um subjektive Symptome (Spannungsgefühl, Juckreiz, Hitzewallungen und Brennen, Kribbeln, Unbehagen) und objektive Symptome (Rötung, Schwellung, Schälen, Hautausschlag und örtliche Temperaturerhöhung).

Die klinischen Symptome werden durch exogene und endogene Auslösefaktoren verursacht. Viele Faktoren beeinflussen die Entstehung des Syndroms der empfindlichen Haut: Alter, Geschlecht, Stress, genetische und konstitutionelle Faktoren, Umweltfaktoren, Nahrungsmittelreizstoffe und dermatologische Erkrankungen.

Im Allgemeinen ist eine Überempfindlichkeit der Haut ein Anzeichen dafür, dass die epidermale Barriere der Haut beeinträchtigt ist und dass die Abwehr- und Sinnessysteme der Haut versagt haben. Die Ursache für diesen Zustand muss ermittelt werden.

Mit anderen Worten: Die kosmetische Pflege und die Behandlung von Überempfindlichkeiten der Haut müssen pathogenetisch begründet werden. Es ist ein differenzierter Ansatz erforderlich, der auf der Kenntnis der auslösenden Faktoren und der zugrunde liegenden Mechanismen der Überempfindlichkeitsbildung beruht und die Merkmale des einzelnen Patienten berücksichtigt. Dies ermöglicht die Auswahl eines individuellen Behandlungsschemas (mit obligatorischer häuslicher Pflege!) und verbessert den Hautzustand und die Lebensqualität des Patienten.

Wie kann ich die Beschwerden loswerden und die Hautreaktivität verringern?

Hautempfindlichkeit ist mit hochreaktiven Eosinophilen (den für allergische Reaktionen verantwortlichen Hautzellen) verbunden.

Eosinophile produzieren Rezeptoren, die spezifisch für Immunglobuline E sind. Wenn sie einem Allergen ausgesetzt sind oder von parasitären Mikroorganismen befallen werden, löst ihre aktive Synthese eine schützende Immunantwort aus.

Eosinophile stimulieren die Anhäufung und Freisetzung biologisch aktiver Substanzen, die im menschlichen Körper für die Aktivierung und Unterdrückung von Entzündungsprozessen verantwortlich sind (Entzündungsmediatoren). Dies gilt insbesondere für Histamin, den Stoff, der eine allergische Reaktion “auslöst”. Eosinophile vermindern die biologische Aktivität von Histamin und beteiligen sich an dessen Ausschüttung. Sie synthetisieren das Histamin nicht selbst, sondern sind in der Lage, das von anderen Zellen, z. B. den Basophilen (Mastzellen), produzierte Histamin zu akkumulieren und es schnell und einfach freizusetzen.

Histamin führt zu einer sofortigen Erweiterung der Blutgefäße, zu einer verstärkten Rötung der Haut, und es kann zu Juckreiz und Brennen kommen. Dann kommen die Symptome einer gestörten Hautbarriere hinzu: Trockenheit, Schuppenbildung.

In diesem Fall ist das Anti-Redness Anti-Stress Serum (ANTI-RED CALMING SERUM) ideal – und zwar am Morgen! Es hat die Textur einer Emulsion und lindert sofort Rötungen. Es spendet den ganzen Tag lang Feuchtigkeit und Schutz, reduziert das Gefühl von Brennen und Juckreiz und kontrolliert Histaminausbrüche bereits nach einem Monat.
Dieses Serum für empfindliche Haut ist nicht nur in der häuslichen Pflege, sondern auch in der Praxis der Kosmetikerin unverzichtbar:

  • zur Beruhigung der Haut im Falle unerwarteter Reaktionen
  • bei aggressiven Behandlungen

ABER! Die Rötung des Gesichts kann auf eine Kapillarstauung, eine Erhöhung der Durchlässigkeit der Gefäßwände, zurückzuführen sein. Die schubweise auftretenden Symptome können sich zu einem dauerhaften Erythem entwickeln – der Couperose (erweiterte Kapillaren, Teleangiektasien), dem ersten Stadium der Rosazea.

Ursachen für diese Erscheinungen: innere Veränderungen – emotionale Ausbrüche (Adrenalinausschüttung), Hypertonie (Blutdruckanstieg), idiopathische Ätiologie.

Lösung: Ein beruhigender Booster für reduzierte Reaktivität empfindlicher Haut (CONDUCTIVE CALM-BOOSTER) in der Nacht ist eine Gefäßtherapie, die die Gefäßwand stärkt, die Mikrozirkulation verbessert, eine beruhigende Wirkung hat und das Gewebe regeneriert.

Dieses Wirkstoffkonzentrat für empfindliche Haut enthält Pflanzenextrakte und ist auch für Haut mit Anzeichen von Couperose und Rosacea geeignet. In Verbindung mit Hardware-Behandlungen (Mikroströme, Elektroporation, Iontophorese, Ultraschall) wird bereits nach der ersten Behandlung ein sichtbarer Effekt erzielt!

Die Produkte der reNeo Cosmetics – das ANTI-RED CALMING SERUM und der CONDUCTIVE CALM-BOOSTER – beseitigen also Beschwerden, reduzieren die Empfindlichkeit und verbessern den Gesamtzustand der Haut.

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